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    Die möglichen Nachteile von Smart Home

    28.12.2023 2015 mal gelesen 5 Kommentare
    • Smart-Home-Systeme können bei fehlender Sicherheitsupdates anfällig für Hackerangriffe sein.
    • Die Anschaffungs- und Wartungskosten von Smart-Home-Technologien können hoch sein.
    • Kompatibilitätsprobleme zwischen verschiedenen Geräten und Systemen können zu Einschränkungen im Smart Home führen.

    Einleitung: Warum es wichtig ist, die Nachteile von Smart Home zu kennen

    Smart Homes bereichern unser tägliches Leben mit Komfort und Effizienz, dennoch ist es unablässig, sich auch mit den möglichen Schattenseiten dieser Technologie auseinanderzusetzen. Smart Home Nachteile zu kennen, befähigt Nutzer, informierte Entscheidungen zu treffen und unnötige Risiken zu vermeiden. In diesem Artikel beleuchten wir kritische Aspekte, die häufig in der Diskussion um vernetzte Haushalte untergehen. Denn nur wenn wir die potenziellen Nachteile vollständig verstehen, können wir sicherstellen, dass unsere Smart Home-Systeme unseren Lebensstil unterstützen, ohne unbeabsichtigte Folgen zu erzeugen.

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    Verständnis von Smart Home: Eine kurze Übersicht

    Bevor wir uns mit den Nachteilen befassen, ist es wichtig, ein solides Verständnis von Smart Home zu haben. Ein Smart Home bezeichnet ein Wohnkonzept, bei dem Geräte und Systeme im Haus vernetzt sind und zentral oder automatisiert gesteuert werden können. Dies reicht von der Heizungsregelung über die Beleuchtung bis hin zu Sicherheitssystemen. Die Steuerung erfolgt oft über eine App oder Sprachbefehle, was den Alltag erleichtern soll. Durch die Vernetzung dieser Geräte soll die Lebensqualität gesteigert und der Energieverbrauch optimiert werden. Mit dieser kurzen Übersicht im Rücken, wollen wir nun einen Blick auf die weniger betrachteten Aspekte dieser Technologien werfen.

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    Risiken und Herausforderungen intelligenter Wohnkonzepte

    Problembereich Nachteile
    Sicherheit Anfälligkeit für Hackerangriffe sowie Datenschutzbedenken
    Komplexität Technische Probleme und schwer verständliche Systeme für manche Nutzer
    Abhängigkeit Störungen bei Internet- oder Stromausfall
    Kosten Hohe Anschaffungs- und Wartungskosten
    Obsoleszenz Schnelle Veralterung der Technik und notwendige Updates

    Datenschutz und Sicherheitsrisiken im Smart Home

    Ein wesentlicher Nachteil von Smart Home Systemen ist das Thema Datenschutz und Sicherheitsrisiken. Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten wächst auch die Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Persönliche Daten können, wenn sie nicht ausreichend geschützt sind, durch Hacks kompromittiert werden. Und mehr noch: sogar die physische Sicherheit könnte gefährdet sein, sollten Unbefugte die Kontrolle über Haustechnik-Systeme erlangen. Zu den Risiken gehören unter anderem unberechtigter Datenzugriff, Datendiebstahl und Überwachung durch Dritte.

    Zur Verdeutlichung seien hier einige Beispiele genannt:

    • Unsicher konfigurierte Netzwerke, die es Angreifern erleichtern, in das System einzudringen.
    • Mangelnde Verschlüsselung von Datenübertragungen, was persönliche Informationen verletzlich macht.
    • Datenschutzbedenken hinsichtlich der Datenspeicherung und -verarbeitung durch Hersteller.

    Es ist daher entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die Daten als auch die Geräte schützen, wie zum Beispiel regelmäßige Software-Updates und starke Passwörter.

    Komplexität und Benutzerfreundlichkeit: Herausforderungen für Anwender

    Die Komplexität von Smart Home Systemen stellt eine weitere Herausforderung dar. Obwohl sie darauf abzielen, unseren Alltag zu vereinfachen, können sie ohne das nötige technische Verständnis schwer zu bedienen und zu warten sein. Die Einrichtung ist oft nicht intuitiv und Benutzerfreundlichkeit variiert stark zwischen verschiedenen Produkten und Herstellern. Anstatt den Komfort zu erhöhen, kann diese Komplexität gerade für technisch weniger versierte Nutzer zur Quelle von Frustration werden.

    Hinzu kommen Herausforderungen wie:

    • Das Beherrschen der notwendigen Apps und Steuerungselemente, die für die Steuerung des Smart Homes benötigt werden.
    • Die Notwendigkeit, sich in die jeweiligen Systeme einzuarbeiten, was Zeit und Geduld erfordern kann.
    • Die mögliche Überforderung durch zu viele Einstellungsoptionen und Funktionen.

    Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, ist es wichtig, bei der Auswahl von Smart Home Produkten auf einfache Bedienung und guten Kundensupport zu achten.

    Kostenfaktor: Die finanzielle Seite von Smart Home-Systemen

    Einer der beachtenswerten Nachteile von Smart Home ist der Kostenfaktor. Die Anschaffung von intelligenten Geräten und deren Vernetzung kann mit erheblichen Investitionen verbunden sein. Neben dem Kaufpreis der Geräte selbst fallen möglicherweise auch Kosten für die Installation, Zusatzgeräte wie Hubs und laufende Gebühren für Abonnementservices an.

    Darüber hinaus sollten folgende Kostenaspekte in Betracht gezogen werden:

    • Wartungs- und Reparaturkosten, die über die Zeit hinweg anfallen können.
    • Preis für Software-Updates oder Upgrades, um das System aktuell zu halten.
    • Eine eventuelle Erhöhung des Stromverbrauchs durch ständig laufende Geräte.

    Es ist daher ratsam, vorab Kosten und Nutzen abzuwägen und realistisch einzuplanen, welche finanziellen Mittel für ein Smart Home zur Verfügung stehen.

    Technische Probleme und Wartung von Smart Home-Geräten

    Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Liste der Smart Home Nachteile sind die technischen Probleme, die bei der Nutzung von Smart Home-Geräten auftauchen können. Störungen in der Vernetzung, Ausfälle der Technik oder auch Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Geräten und Systemen können die Funktionalität des Smart Homes erheblich beeinträchtigen. Solche Probleme erfordern oft ein tiefgreifendes technisches Verständnis oder die Hilfe von Fachleuten für die Fehlersuche und Reparatur.

    Für viele Verbraucher bedeutet dies zusätzliche Herausforderungen:

    • Die Notwendigkeit, sich regelmäßig mit Systemupdates und deren Installation zu befassen.
    • Das Risiko eines plötzlichen Geräteausfalls, der das gesamte System beeinträchtigen kann.
    • Das Potenzial für unerwartete Ausgaben, wenn Fachwissen für Wartung und Reparaturen erforderlich ist.

    Intelligente Haustechnik bedarf also einer fortlaufenden Wartung und eines gewissen Maßes an Überwachung, um dauerhaft und zuverlässig zu funktionieren.

    Abhängigkeit von Internet und Strom: Smart Home in der Kritik

    Ein weiteres Argument im Diskurs über Smart Home Nachteile ist die hohe Abhängigkeit von Internet und Strom. Das Zuhause der Zukunft funktioniert nur, wenn eine stabile Stromversorgung sowie eine konstante Internetverbindung gegeben sind. Kommt es zu einem Ausfall eines dieser beiden Schlüsselelemente, können wichtige Funktionen des Smart Homes beeinträchtigt sein oder vollständig ausfallen.

    Dies kann zu folgenden Problemen führen:

    • Ausfall von sicherheitsrelevanten Systemen wie Alarmanlagen oder Rauchmeldern.
    • Behinderte bzw. eingeschränkte Zugänglichkeit von alltäglichen Funktionen wie Heizungssteuerung oder Lichtschaltung.
    • Möglichkeiten für externe Störungen durch gezielte Angriffe auf die Infrastruktur des Internets oder des Stromnetzes.

    Als Anwender von Smart Home-Technologien sollte man sich somit im Klaren darüber sein, dass diese Systeme zu einem gewissen Grad immer von der Zuverlässigkeit externer Faktoren abhängig sind und entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen.

    Kompatibilitätsprobleme bei Smart Home-Geräten

    Die Vielfalt an Produkten im Smart Home-Markt führt häufig zu Kompatibilitätsproblemen, ein wesentlicher Kritikpunkt, wenn es um Smart Home Nachteile geht. Nicht alle Geräte und Systeme können problemlos miteinander kommunizieren, was zu einem Flickenteppich inkompatibler Anwendungen und Standards führen kann. Anwender müssen oft sicherstellen, dass neue Produkte mit ihrem Ecosystem übereinstimmen, was die Auswahl einschränken und zu Mehraufwand führen kann.

    Diese Probleme manifestieren sich in verschiedenen Szenarien:

    • Unterschiedliche Kommunikationsstandards zwischen Geräten, die nicht ohne Weiteres miteinander verbunden werden können.
    • Herstellerspezifische Systeme, die eine Integration von Drittanbieterprodukten erschweren oder gänzlich ausschließen.
    • Die Notwendigkeit, zusätzliche Bridge-Geräte oder Softwarelösungen zu erwerben, um die Kompatibilität herzustellen.

    Diese Herausforderungen bedeuten für den Verbraucher, dass man sich im Vorfeld gründlich mit den Smart Home-Produkten auseinandersetzen muss, um späteren Problemen entgegenzuwirken.

    Smart Home und Umweltaspekte: Ein zweischneidiges Schwert

    Das Thema Smart Home und Umweltaspekte ist ein weiteres wichtiges Feld, das bei der Betrachtung möglicher Nachteile Beachtung verdient. Während Smart Home-Lösungen das Potenzial bieten, den Energieverbrauch zu optimieren und Ressourcen zu schonen, bestehen auch Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen der Technologie selbst. Zum Beispiel kann die Herstellung und Entsorgung von Smart Home-Komponenten eine Belastung für die Umwelt darstellen, wenn diese nicht nachhaltig gestaltet sind.

    Die Ambivalenz zeigt sich in folgenden Aspekten:

    • Die erhöhte Nachfrage nach seltenen Rohstoffen für die Produktion von Smart Sensoren und Aktoren.
    • Die oft kurzen Produktlebenszyklen, die zu mehr Elektroschrott führen.
    • Die Herausforderung, alte oder defekte Geräte umweltgerecht zu recyclen.

    Zur Vermeidung negativer Umweltfolgen ist es daher wichtig, auf Nachhaltigkeit bei der Anschaffung und Entsorgung von Smart Home-Geräten zu achten sowie auf langlebige und energieeffiziente Produkte zu setzen.

    Zukunftssicherheit: Wie langlebig sind Smart Home-Lösungen?

    Wenn es um die Langlebigkeit von Technologie geht, stellt sich auch im Bereich Smart Home die Frage der Zukunftssicherheit. Neue Innovationen und schnelllebige Entwicklungen können dazu führen, dass aktuelle Smart Home-Lösungen schneller veralten, als den Nutzern lieb ist. Obwohl die Idee eines digital vernetzten Zuhauses zukunftsweisend klingt, können heutige Investitionen möglicherweise in kurzer Zeit durch neuere Technologien ersetzt werden müssen.

    Zu berücksichtigende Faktoren sind:

    • Das Risiko von veralteter Software, die nicht mehr aktualisiert wird und somit Sicherheitslücken aufweisen kann.
    • Die Entwicklung von neueren Standards, die bestehende Geräte obsolet machen könnten.
    • Die Schwierigkeit, Ersatzteile oder Support für ältere Smart Home-Systeme zu erhalten.

    In Anbetracht dieser Unsicherheiten empfiehlt es sich, vor dem Kauf in die Zukunftsfähigkeit der Produkte zu investieren und Hersteller zu wählen, die langfristigen Support und Kompatibilität ihrer Geräte zusichern.

    Fazit: Ein ausgewogener Blick auf Smart Home Nachteile

    Zum Abschluss ist es wichtig, die Smart Home Nachteile in einem ausgewogenen Verhältnis zu sehen. Die Vorteile intelligenter Technologie im Eigenheim sind zahlreich, doch wie wir aufgezeigt haben, sollte man auch die möglichen Nachteile nicht ignorieren. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Sicherheits- und Datenschutzfragen, die kritische Auseinandersetzung mit der Systemkomplexität und Benutzerfreundlichkeit sowie die Berücksichtigung finanzieller und technischer Aspekte tragen dazu bei, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

    Einige Schlüsselpunkte zum Mitnehmen sind:

    • Die Bedeutung von Datenschutz und Sicherheit in einem stark vernetzten Zuhause.
    • Das Verständnis für die verborgenen Kosten und laufenden Ausgaben eines Smart Home-Systems.
    • Die Wichtigkeit von Kompatibilität und Nachhaltigkeit im Kontext zukunftsfähiger Technologien.

    Mit diesen Erkenntnissen ausgestattet, können Nutzer das Beste aus ihren Smart Home-Investitionen machen, während sie gleichzeitig potenzielle Fallstricke im Auge behalten.


    Erfahrungen und Meinungen

    Viele Nutzer berichten von Frustrationen mit Smart Home Systemen. Ein häufiges Problem sind die hohen Kosten. Die Installation und der Kauf von Geräten belasten das Budget erheblich. Oft sind zusätzliche Gebühren für Software und Wartung erforderlich. Anwender klagen über die undurchsichtigen Preisstrukturen und unerwarteten Ausgaben.

    Technische Probleme treten ebenfalls häufig auf. Nutzer im KNX-User-Forum berichten von Schwierigkeiten bei der Integration verschiedener Geräte. Kompatibilitätsprobleme zwischen Herstellern sind keine Seltenheit. Anwender empfinden dies als frustrierend, da die versprochene Interoperabilität oft nicht gegeben ist.

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    Ein weiteres häufiges Thema ist die Sicherheit. Nutzer machen sich Sorgen um Cyberangriffe. Daten können über das Internet abgefangen werden. Dies könnte zu einem Verlust der Privatsphäre führen. Eine Studie weist darauf hin, dass viele Systeme nicht ausreichend gesichert sind. Anwender fühlen sich unsicher, wenn ihre persönlichen Daten in der Cloud gespeichert sind.

    Die Nutzerfreundlichkeit wird oft als mangelhaft beschrieben. Viele Smart Home Apps sind nicht intuitiv. Anwender sind überfordert von den vielen Funktionen und Einstellungen. Ein typisches Problem ist das Fehlen einer klaren Anleitung. Nutzer in Foren berichten, dass sie oft selbst Lösungen finden müssen.

    Ein weiterer Nachteil ist der Verlust der Kontrolle. Automatisierte Systeme können unberechenbar sein. Nutzer berichten von unerwarteten Aktionen, wie das ungewollte Einschalten von Geräten zu ungeeigneten Zeiten. Diese Unzuverlässigkeit kann den Alltag erheblich stören.

    Zusätzlich gibt es Bedenken hinsichtlich der Langzeitnutzung. Viele Anwender fragen sich, wie lange die Geräte funktionsfähig bleiben. Die Lebensdauer und Wartungsanforderungen sind oft unklar. Anwender im Wohnglück fragen sich, ob sich die Investition langfristig lohnt.

    Schließlich gibt es auch organisatorische Herausforderungen. Viele Nutzer müssen mehrere Apps für verschiedene Geräte nutzen. Diese Fragmentierung führt zu einem erhöhten Aufwand und Unübersichtlichkeit. Anwender wünschen sich eine zentrale Steuerung für alle Geräte, um den Alltag zu erleichtern.

    Insgesamt zeigen die Erfahrungen der Nutzer, dass Smart Homes zwar viele Vorteile bieten, jedoch auch erhebliche Nachteile mit sich bringen. Es ist wichtig, diese Aspekte zu berücksichtigen, bevor Entscheidungen getroffen werden.


    FAQ: Kritische Betrachtung von Smart Home-Systemen

    Welches sind die Datenschutzrisiken bei Smart Home?

    Smart Home-Systeme können persönliche Daten sammeln, was potenziell zu Datenschutzrisiken führt. Diese können unbefugten Zugang zu sensiblen Informationen sowie die Möglichkeit unerwünschter Überwachung durch Dritte umfassen, wenn nicht angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementiert sind.

    Wie beeinflussen Smart Homes die Benutzerfreundlichkeit?

    Die Komplexität von Smart Home-Systemen kann eine Herausforderung in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit darstellen. Nutzer müssen sich häufig mit verschiedenen Apps und Steuerungen vertraut machen, was technisch weniger erfahrene Personen überfordern kann.

    Welche Kosten sind mit Smart Home verbunden?

    Die Kosten für Smart Home-Systeme beinhalten nicht nur den Kaufpreis der Geräte, sondern auch Installationskosten, laufende Gebühren für Services und potenzielle Wartungs- und Reparaturkosten. Hinzu können Kosten für Updates oder notwendige Upgrades im Laufe der Zeit kommen.

    Wie zuverlässig sind Smart Homes bei Strom- oder Internet-Ausfällen?

    Smart Homes hängen von einer ständigen Stromversorgung und Internetverbindung ab. Fallen diese weg, können wichtige Funktionen wie Heizungssteuerung oder Sicherheitssysteme ausfallen oder vollständig unbrauchbar werden.

    Gibt es Kompatibilitätsprobleme bei Smart Home-Geräten?

    Ja, die Vielzahl an Smart Home-Produkten kann zu Kompatibilitätsproblemen führen. Unterschiedliche Kommunikationsstandards und herstellerspezifische Systeme können es erschweren, Geräte verschiedener Anbieter miteinander zu verbinden oder zu integrieren.

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

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    Was ich im Artikel etwas vermisst hab, sind konkrete Tipps, wie man diese Probleme am besten in den Griff bekommt, also ganz praktisch gesprochen. Die Kritik am Flickenteppich von inkompatibler Technik kann ich übrigens nur bestätigen. Bei mir zu Hause läuft irgendwie alles auf drei verschiedene Apps, und wenn dann irgendwann die Heizung neue Software braucht, steht auch wieder ein Update an – keine Ahnung, wie oft dabei schon Fehler aufgetreten sind und das System plötzlich „bockig“ wurde.

    Hab das Gefühl, dass die Hersteller da oft so ihr eigenes Süppchen kochen – jeder will den Kunden an sich binden, aber am Ende bleibt man als Nutzer auf der Strecke, weil nix zusammenpasst. Auch witzig: Meine Lampen von Anbieter X funktionieren nicht mit der Sprachsteuerung von Anbieter Y, dafür aber immerhin noch mit dem Handy meiner Freundin... total verrückt eigentlich. Wenn irgendwo ein Crash im System ist, fangen die Fehlersuchen erst richtig an. Und jedes Mal denk ich kurz: Warum hab ich das alles überhaupt angeschafft?

    Also ehrlich gesagt, bei aller Liebe zur Technik, manchmal wünsche ich mir einfach nen simplen Lichtschalter zurück – der geht halt immer, selbst wenn W-Lan spinnt oder der Stromzähler meint, Party zu machen. Ich find’s gut, dass hier auch mal die „unbequemen“ Seiten aufgezählt werden und nicht alles nur gehypt wird. Vielleicht kommt ja irgendwann mal ne Plattform oder ein Update, das alles vereinfacht, aber bis dahin bleibe ich wohl weiterhin der System-Admin in meinem eigenen Wohnzimmer.
    Ich find auch das mit dem strom ist mega komplzieirt bei smart hom weil wenn mal stecker leer ist kann ja im prinzip alles ausfallen und dann geht warscheinlich auch das licht nich mehr was ja sau nervt wenn z.b. aben man Fernseh kuken will oder so.
    Ich finde den Aspekt mit den Kompatibilitätsproblemen besonders interessant, der kommt meiner Meinung nach in vielen Diskussionen immer zu kurz. Ich hab selber schon die Erfahrung gemacht, dass man sich ein Gerät kauft, weil es total praktisch klingt, und dann merkt man erst zu Hause, dass es mit den Sachen von anderen Marken nicht reibungslos zusammen funktionert. Dann muss man sich notgedrungen noch irgendwelche Bridge-Dinger oder Apps holen...und irgendwann weiß man gar nich mehr, was jetzt alles wie verbunden is. Gerade ältere Leute (wie mein Vater) finden das total verwirrend, weil die Handhabung mit hundert verschiedenen Apps einfach zu übertrieben ist. Und wenn was mal kaputt geht oder nicht upgedatet wird, stehst du echt doof da, weil dann oft gleich das ganze System spinnt. Manchmal denke ich, es wäre viel cooler, wenn es irgendwie einen einheitlichen Standard für alles gäbe. Aber das kriegt die Technikbranche wohl erstmal nicht auf die Reihe.
    Ich muss sagen, dass die Komplexität von Smart Home-Systemen echt ein Stolperstein sein kann. Wenn man nicht technisch versiert ist, kann die Einarbeitung echt frustrierend sein. Ich finde es auch blöd, dass viele Geräte nicht kompatibel sind – das macht die Auswahl unnötig kompliziert. Am Ende hockt man dann mit einem Haufen Gadgets rum, die nicht richtig zusammenarbeiten!

    Zusammenfassung des Artikels

    Smart Home-Technologien bieten zwar Komfort und Effizienz, bergen jedoch auch Nachteile wie Datenschutzrisiken, technische Probleme und hohe Kosten. Nutzer sollten sich der Abhängigkeit von Internet und Strom bewusst sein sowie mögliche Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Geräten bedenken.

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