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Anonymous am 28.06.2025
Also was ich nich ganz versteh von wegen Iris scan ist ja sau teuer, aber gibt ja auch brillenträger oder kontaklinsen dann. Hat da einer ne ahnung ob das dann durch die brille durch scanen kann oder eher net? Hab mal wo gelsen das das bei flughäfen gemacht wird aber da macht ja auch nicht jeder das aug offen so wie mans braucht, oder?? Ich mein ich finde Gesichtserkenug eigentlih bequemer, weil man da nich immer finger drauf legen muss und dann hat man auch keine abdrücke. Is auch besser wenn man wie ich öfter die finger fettig hat dann klappt das eh net. Aber was mich an dem stimmending stört, da kann man doch Stimmen nachmachen wie so Imitatoren oder Ohrenschmalz oder wie das heist. Oder gibt es da schon computer die das merken? Ich glaub verhaltensbiomittik da hab ich nix von gemerkt am handy, hab ab und zu mal schneller getippt und sowas, merkt man da gleich was? Also ich glaub eh bei Passwörter da weiss keiner mehr was und dann machen alle 123456, also lieber finger scan aber ohne verletzung am Zeigefinger haha. Datenshcutz da wird eh übertrieben, hauptsache alles geht und bequem is es auch, aber warum gibt es noch schlüssel wenn angeblich das alles sicherer is? Naja also kapier ich nich so richtig ganz alles, aber cool klingt das schon.
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Anonymous am 05.07.2025
Ich finds interessant dass so viel über biometrische Authentifizierung geschrieben wird und das Thema scheinbar voll am Kommen ist, aber was bisher in den Kommentaren kaum vorkam: wie läuft das eigentlich ab, wenn man älter wird? Also klar, Fingerabdruck kann sich durch Verletzungen verändern, aber ich hab mal gelesen, dass auch das Gesicht sich ja im Laufe der Jahre verändert, z.B. durch Alter oder Krankheit, oder sogar einfach, weil man Bart trägt oder plötzlich ne Brille hat. Da frag ich mich halt, wie zuverlässig diese Systeme auf Dauer wirklich sind. Und besonders bei Kindern? Da wachsen die ja noch paar Jahre, das Gesicht verändert sich ja fast ständig.
Was mich außerdem stört ist: wie sieht es mit Menschen aus, die zum Beispiel körperliche Einschränkungen haben, also denen Finger fehlen oder deren Haut durch Krankheit beschädigt ist? Wird dann alles voll kompliziert, weil die vielleicht gar keinen Fingerabdruck speichern können oder immer falsch erkannt werden. Genauso bei der Stimme, wenn man z.B. stimmlich eingeschränkt ist. Irgendwie kommt mir das alles immer so vor, als hätte man für viele Alltagssituationen gar keine richtige Lösung, sondern nur so ein „Supertechnik“-Versprechen. In der Praxis läufts dann doch wieder auf den guten alten Code oder ne Backup-Karte hinaus, zumindest bei uns im Sportverein im Zugangssystem.
Was den Datenschutz betrifft – da geh ich voll mit dem Artikel mit, weil einmal biometrische Daten verloren heißt eigentlich für immer verloren, ändern geht ja nicht wie bei nem Passwort. Ich hätte da schon Bedenken, wenn die Firmen nicht klarmachen, wie und wo die Daten gespeichert werden. Lokal auf dem Gerät fänd ich ok, aber Cloud wär No-Go für mich. Und am Ende haben wir dann zehn verschiedene Systeme für Haus, Auto, Firma und nix ist kompatibel. Vielleicht wäre Multimodalität ja gut, aber irgendwie klingt das alles nach voll viel Aufwand.
Fazit für mich: Spannend ja, Fortschritt definitiv – aber solange die Dinger nicht für jeden überall zuverlässig laufen, werd ich auf meinen Haustürschlüssel noch ne Weile nicht verzichten. Manchmal ist die Realität eben doch noch solide analog.